1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Wir danken allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben.

9 unsinnige Gerüchte, die Apple das.....

Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von Messias, 26. November 2001.

  1. maiden

    maiden Lever duat us slav

    moin mackevin

    da hau ich doch gleich in die gleiche Kerbe.

    Zur Information: Für meinen blauweißen wurden 4 (vier) Logicboards gebraucht. Nr 1 hat nach ca. 4 Wochen sein Leben ausgehaucht. Nr 2 wurde nach etwa eineinhalb Jahren in die Tonne getreten, im Austausch mit Nr 3, das sein Leben erst garnicht begann. Deshalb kam Nr 4 und werkelt jetzt. FireWire war ab Werk tot. Hätte ich mit nicht innerhalb der Garantie einen FireWire.Brenner gekauft dürfte ich den Tausch des FirWire-Moduls jetzt selbst zahlen. Ich hätte es zwar selbst austauschen können (sind ja bloß 4 Schrauben und ein Stecker) aber man läßt mich ja nicht.

    "Macs sind teuer"

    Stimmt, sie sind teuer. Es wird zwar immer argumentiert, man solle nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, sprich Mac nicht mit Dose. Aber der Kaufinteressent tuts trotzdem. Taktfrequenzen sind aussagelos, wird immer wieder gesagt. Stimmt auch. Aber was nützt dieses schöne Argument, wenn der Käufer die Wahl hat zwischen einem MacIntosh mit 450 Megahertz für 3900 DM und einem Athlon oder Pentium 3 mit Taktraten von über einem Gigahertz für weniger als 2500 DM. Was wird er wohl tun? Richtig, er kauft nicht den Mac. Ist ja auch logisch, denn die meisten Aufgaben erledigt der Dosenrechner schneller oder wenigstens nicht langsamer. Wozu also so viel Kohle abdrücken.
    Die Ausstattung der Dosen reicht den meisten Anwendern völlig aus, weshalb man ihnen auch nicht klarmachen kann, weshalb sie für einen Mac mit ein paar Anschlüssen mehr so viel mehr bezahlen sollen.

    "Es gibt zu wenig Software für den Mac"

    "Unsinn! Es gibt alles, was für 99% der Anwender ausreicht."
    Nun ja, das ist wohl eine Frage des Anspruches. Aber bei Computern verhält es sich eben genau wie mit fast allen anderen Gütern: Der Kunde weiß nicht immer schon von vornherein wie er das teure Stück einmal nutzen wird. In ein ? zwei Jahren mögen die Anforderungen andere sein als zum Zeitpunkt des Kaufes. Am Beispiel eines Kamerakaufes kann man sehr schön sehen nach welchen Überlegungen ein Interessent vorgeht. Die Camera X ist ein sehr teures Hightech-Produkt mit sinnvoller aber sparsamer Ausstattung und kostet 4500 DM. Die Camera Y ist ein zusätzlich mit allerlei Schnickschnack und Schnullifulli ausgestattetes Modell für 2000 DM. Die Ausstattung der teureren Camera würde für den Kunden völlig ausreichen und das Modell verspricht auch mehr Qualität. Die meisten Kunden greifen aber zum günstigeren Modell. Einmal um sich Optionen für die Nutzung allerlei zusätzlicher Funktionen offen zu halten, und zum Zweiten wegen des geringeren Preises.

    Weiß ein Computernutzer, möglicherweise ein Neuling, immer beim Kauf schon was er braucht? Er weiß es nicht und nimmt in der Regel einen Computer, der die Nutzung eines größeren Teils erreichbarer Software verspricht. Eine andere Sache ist die, daß Software für einen Windows-Rechner häufig günstiger erworben werden kann. Wer will in Zeiten knapper Kassen und stetig steigender Belastungen gezwungen sein für das gleiche oder ein vergleichbares Programm dauernd mehr Geld zu bezahlen, wenn?s auch günstiger geht.
    Und schließlich ? warum sucht man viele Software im Mac-Bereich vergeblich? Weil es sich für die Hersteller einfach nicht lohnt, einen für sie viel zu kleinen Markt zu beliefern. Und warum ist der Markt klein?
    Hier schließt sich die nächste Frage an:

    "Macs sterben aus"

    Hoffentlich nicht. Aber wenn?s so käme würde es mich auch nicht wundern. Marktanteile interessieren mich bei dieser Argumentation überhaupt nicht. Die können morgen schon ganz anders aussehen und deren Statistik unterlieget Regeln die sich jeder selbst zurechtbiegt.

    " Wenn der Anteil in Deutschland dagegen katastrophal ist (z.Z. 2,7%), liegt das wohl am typisch deutschen Konformitätsdrang: bereits in der Schweiz ist Apple mit 7% drittgrößter PC-Anbieter."

    Naja. So kann man auch argumentieren. Tatsache ist: Apple spricht mit seiner Werbung eine andere Zielgruppe an als dies die anderen Computerhersteller tun. Durch die Art der Werbung fühlt sich die breite Masse der Konsumenten jedenfalls nicht angesprochen. Ich habe bei der Apple-Werbung immer den Eindruck, daß hier der feingeistige Rotweintrinker mit Geschmack für gediegenes Design und entsprechend gepolstertem Geldbeutel angesprochen werden soll. Die meisten Anwender legen aber keinen Wert auf ein superdesigntes teures Stück unter dem Schreibtisch, für das man auch noch tief in die Tasche greifen muß. Und wann sieht man schon mal Werbung von Apple? Selten genug. Im Vergleich zu anderen Anbietern ist es dem Zufall überlassen, daß man Apple-Werbung findet. Während alle anderen Hersteller in fast jeder Publikation und den Medien unaufhörlich werben, läßt sich Apple nur selten dazu herab. Das geht soweit, daß in MacForen die Mitglieder darüber schreiben, als seien sie dem neunten Weltwunder begegnet. In DosenForen wird das Ereignis einer Werbung für WindowsRechner jedenfalls nicht derart gefeiert.
    Aber wer nicht wirbt und informiert darf sich nicht über mangelndes Interesse an seinen Produkten wundern. In sofern: Stirbt der Mac aus? Er wird ganz sicher verdrängt, wenn Apple nicht bereit ist bei Werbung, Information und Preis andere Strategien zu führen.

    "Es gibt keine Hardware für Macs"

    Ist natürlich falsch. Aber auch hier gilt: Vorurteile kommen nicht von ungefähr. Wenn Apple mehr Marktanteile erobern will muß mit solchen Urteilen aufgeräumt werden. Dafür hat Apple aber bisher zu wenig getan.
    Und es ist auch völlig unerheblich, ob dieses Urteil stimmt oder nicht. Denn Voraussetzung für den Kauf von Hardware ist nun einmal, daß man einen Bedarf dafür hat. Tatsache ist halt, daß man Dosen an jeder Ecke kaufen kann, Mac-Händler aber suchen muß. Ja natürlich - wir wissen wo sie sind. Aber weiß das auch ein Neukunde? Apples Versuche in den Abteilungen diverser Kaufhäuser und MultiMedia-Märkte Fuß zu fassen sind in vielen Fällen kläglich gescheitert. Warum? Weil Apple, und das hier in aller Deutlichkeit, SICH EINFACH ZU BLÖD DABEI ANGESTELLT HAT!!!

    Wie kann man denn so bescheuert sein, die Bitten der Händler nach Schulung des Personals derart sträflich zu ignorieren. In wie vielen Kaufhäusern stehen oder standen Macs die meiste Zeit abgestürzt oder eingefroren herum, ohne daß das Personal auch nur den blassesten Schimmer hat, wie diese Kisten wieder zum Laufen gebracht werden. Es gibt Märkte, die das Experiment Apple schon nach Wochen wieder beerdigt haben, weil ihnen von Seiten Apples einfach zu wenig Unterstützung geboten wurde. Wo keine Macs zum Verkauf ausgestellt und angeboten werden fragen die meisten Kunden natürlich auch nicht danach. Daß dann natürlich auch keine Hardware für den Mac erwartet wird, ist dann ja wohl auch klar.

    "Windows hat das Mac OS eingeholt"

    Ist mir egal. Der Mac wird vor allem auch wegen seines angeblich besseren Betriebsystems gekauft.
    Wobei ich im Augenblick nicht die Nachteile erkennen kann, die mein Nachbar mit seinem WindowsRechner hinnehmen muß.

    Ich werde mich jedenfalls hüten, ihm das neue und supertolle OS X zu zeigen.
    Hier bekleckert sich Apple nicht mit Ruhm. Viele User sind ja mittlerweile der Überzeugung, daß sie von Apple über den Tisch gezogen wurden, weil man ihnen für eine quasi BetaVersion so viel Geld aus dem Beutel geschnitten hat. Nicht nur das MacWelt-Forum ist voll von Hilferufen wegen der Mängel und Unzulänglichkeiten von OS X. Die Versprechungen, die Apple gemacht hat, wurden bisher jedenfalls nicht eingelöst. Abkassiert wurde dafür aber schon deftig. Da interessiert der Vergleich mit dem angeblich noch schlechteren Windows XP überhaupt nicht.

    Und zum Thema ColorSync kann man auch anders stehen. Die meisten Anwender können nichts damit anfangen weil sie zu wenig darüber wissen. Nicht umsonst werden über dieses Thema ganze Buchreihen verfaßt. Gelesen werden die von den wenigsten. Und selbst, wenn man den Durchblick einigermaßen gewonnen hat, schafft man es nicht immer, bei Monitor und Drucker identische Ergebnisse zu erreichen. Und die meisten Anwender brauchen es auch gar nicht.

    USB und FireWire, bei den Dosen iLink genannt, ist bei den meisten neuen WindowsRechnern schon keine Ausnahme mehr. Hier kann sich Apple bald nicht mehr brüsten.
    Und daß ein Mac in der Regel neue Hard- und Software besser verdaut als eine Dose, wage ich zu bezweifeln. Auch hier belehrt uns ein Blick in die einschlägigen Foren.

    "Man muß kompatibel sein"

    Ja, viele wollen das eben. Und haben Angst, ob berechtigt oder nicht, sich von Möglichkeiten des WindowsSystems und der verfügbaren Software abzuschneiden. Die Frage ist nicht: Was braucht man? Die Frage ist vielmehr: Was kann ich für mein Geld bekommen und könnte es nutzen, wenn ich wollte.
    Auch wenn es einem nicht schmeckt, aber so kauft der Großteil der Kunden. Und für meinen Fall: Hätte ich mir seinerzeit eine Dose gekauft, könnte ich alles damit machen, was ich jetzt am Mac mache, und noch mehr. Es gibt Software die ich nutzen will aber mit dem Mac nicht nutzen kann. So muß ich verzichten. Aber ich werde mir den Verzicht im Gegensatz zu anderen nicht durch allerlei Gehirnakrobatik schönreden.

    "Es gibt keinen Support"

    Falsch. Keinen Support gibt es nicht. Aber das was geboten wird ist oft unter aller Kanone. Nicht nur, daß manche AppleRechner auf eine ökologisch und ökonomisch fragwürdige Reise hunderte Kilometer ins Ausland geschickt werden müssen um eine Reparatur zu erhalten, sondern auch das finanzielle Ergebnis solchen Supports ließ schon vielen MacUsern die Zornesröte ins Gesicht schießen.
    Die Kulanzgebaren Apples bei offensichtlichen Produktionsfehlern scheinen auch nicht geeignet, vor dem Lager der Dosenjünger Eindruck zu schinden.
    Und der unvergleichliche Service für einen AppleRechner drückt sich in manchen Fällen dahingehend aus, daß die Garantiezeit um drei Monate verlängert wurde. Genau die Zeit, die der Rechner zu Reparatur beim Fachhändler untergestellt werden mußte.
    Aber selbst wenn die wenigsten AppleUser Support in Anspruch nehmen müssen ( wer sagt, daß das wirklich so ist?) ist es ein Unding, daß selbst für simple Reparaturen derart horrende Preise und Wartezeiten hingenommen werden müssen, wie schon viele User berichteten. Auch hier hat man den Eindruck, daß Apple eher Kunden abspenstig machen will als zu behalten oder welche zu gewinnen.

    Abschließend meine ich: Mir ist aufgefallen, daß AppleUser eine Neigung haben, sich ihren Rechner und Apple als ganzes oft etwas schön zu reden.
    Leider ist eine solche Haltung aber wenig hilfreich.
    Es muß uns schon ein wenig nachdenklich stimmen, wenn sich AppleUser zu Gruppen zusammenschließen um dann aus diesen Gruppen heraus an MediaMärkte und Kaufhäuser heran zu treten um ihnen kostenlose Apple-Schulungen für das Personal und Support für die Rechner anzubieten, die die Firma Apple dort verkaufen will. Apple selbst hält es offenbar für völlig überflüssig, auf diese Weise auf den Markt zuzugehen um für sich neue Kunden zu gewinnen.
    Apple braucht Unterstützung durch die Kunden. Unterstützung kann sich aber nicht darin erschöpfen, klaglos und stumm jede Fehlleistung Apples hinzunehmen. Man muß diesem Unternehmen deutlich beibringen, daß man für teures Geld entsprechende Leistung erwarten kann. Kritiklosigkeit war noch nie hilfreich, und daß Apple nur gut und die anderen nur schlecht sind ist natürlich Unsinn. Man kann Apple nicht besser machen indem man auf die Fehlleistungen anderer Hersteller verweist. Damit beweist sich nur Schwäche.
     
  2. mackevin

    mackevin Active Member

    "da hau´ ich doch in die gleiche Kerbe"

    Hallo maiden,

    weiß ich doch ;-)

    Gruß
    mackevin
     
  3. maiden

    maiden Lever duat us slav

    is ja auch wahr, oder?
     
  4. thesky

    thesky New Member

    Hi,

    >Diese workflow Geschichte ist nur für´s Zwerchfell gut

    da koennen dir aber tausende Mac User das Gegenteil beweisen. Falls das deine eigene Erfahrung ist brauchst du dir nicht gleich zu Pauschalisieren.

    >"Nutzungsdauer"

    >Meinen 286´er von ´90 habe ich 10 Jahre benutzt. Der >ist halt nicht internetfähig, daher die Neuanschaffung. >Die Nutzungsdauer hängt von der Fähigkeit des >Anwenders ab, Software weitsichtig zu erwerben und >vorhandene Programme in ihrem Umfang voll >auszuschöpfen. Die "alten" Macs, die hier im Forum >benutzt werden, sind häufig Zweitrechner.

    Ist ja toll das du deinen 286 10 Jahre lang nutzen konntest, Mac haben aber definitiv eine laengere Nutzungsdauer und das liegt nicht daran, dass man aus der Not eine Tugend macht. Die aelteren Macs waren den zu der gleichen Zeit verkauften PCs um laengen ueberlegen.

    thesky
     
  5. Michel

    Michel New Member

    @thesky

    ...genau: "waren überlegen". Zweifelt ja auch keiner an. War auch der Grund, warum man guten Gewissens zu Apple stehen konnte. Es geht ums hier und jetzt.

    Michel
     
  6. thesky

    thesky New Member

    Immerhin hat es Apple geschafft ein komplett neues Betriebssystem zu erstellen, was Microsoft wohl nie hinbekommen wird. Die erstellen immer nur eine neue graphische Oberflaeche fuer ich ach so tolles DOS. Natuerlich ist OSX noch ziemlich unfertig und fehlerhaft, ein Betriebssystem laesst sich halt nicht innerhalb einiger Wochen erstellen. Dieses Windows XP soll ja auch nicht grad so super toll laufen.

    Zum Thema Support ist Apple ja wohl um laengen besser wie die DOSen Fraktion. Ich hab bisher nur Positives von Freunden gehoert, die ihren Mac reparieren lassen mussten. Ausnahmen gibt es sicherlich. Ausserdem bietet Apple einen weltweiten Support an, d.h. wenn dein deutscher Mac in Amerika zur Reparatur muss ist das kein Problem.

    Zum Thema Schulung der Verkäufer im Mediamark:
    bin mir zu 100% sicher, dass kein Verkäufer jemals eine Schulung von einem PC Hersteller bekommen hat. Die PC Hersteller sind doch kein bischen besser wie Apple.

    >Mir ist aufgefallen, daß AppleUser eine Neigung haben, sich ihren Rechner und Apple als ganzes oft etwas schön zu reden.

    Naja, das scheint wohl eher Neid deinerseits zu sein.
    Du scheinst hier auch die schoene heile Wintel Welt propagieren zu wollen.

    > Man kann Apple nicht besser machen indem man auf die Fehlleistungen anderer Hersteller verweist

    Stimmt, das selbe trifft fuer die Wintel Welt zu

    thesky
     
  7. thesky

    thesky New Member

    oh, sorry muss mich korrigieren:

    ...waren und sind ueberlegen...

    Gruesse an die DLL, bluescreen, treibersuche, und alleproblemeaufeinmalbekomm-Welt

    thesky
     
  8. Michel

    Michel New Member

    Setz einen Dümmsten anzunehmenden User an PC oder Mac, und nach kurzer Zeit geht nix mehr. Mac hat (mit Sys 9) vielleicht gewisse Vorteile. Einigermassen Sachverstand vorausgesetzt, sind beide Systeme gleichstabil - nur ist ein XP auf einem halbwegs aktuellem PC eine Rakete! Bildvorschau in ACDsee - so schnell kannste nicht kucken, Mann! Vergleich das mal mit iView für den Mac - auch ganz nett, trennt aber Welten! Ich muss mit beiden Systemen arbeiten (Mac und PC), denke daher, dass der Mac in der Bedienerfreundlichkeit leicht die Nase vorn hat - aber dieser minimale Vorsprung wird durch die Geschwindigkeitsunterschiede gekillt.

    Michel
     
  9. maiden

    maiden Lever duat us slav

    @thesky

    was nützt mir die vermeintliche Tatsache, daß keiner der MediaMarktbeschäftigten eine Dosen-Schulung gemacht hat. Über die Dose kann jeder einzelne dort einem Neukunden mehr erzählen als über einen Mac. Und nur darum geht es. Geht ein Kunde zu Mediamarkt und will sich einen Rechner kaufen und der Typ in der Abteilung sagt, daß er zum Mac nichts sagen kann und erklärt dem Kunden dafür die Dose. Was glaubst Du, kauft der? Richtig, die Dose. Und da stellt sich Apple einfach zu blöd an. Wären die Mitarbeiter in den Märkten besser auf Apple geschult würden dort mehr Macs verkauft und der Markt für Apple würde mehr wachsen. Aber so nicht. Aus vielen Märkten sind die Macs schon wieder verschwunden. Wenn das nicht Blödheit ist, was isses dann.
     
  10. GeorgStieler

    GeorgStieler New Member

    Sorry, ich habe keine Ahnung, was für Probleme ihr habt.

    Auf meinem iMac 400 SE läuft seit ein paar Wochen OS X, und seit Version 10.1.1 macht es auch richtig Spass.

    Natürlich ist der neue Finder erstmal gewöhnungsbedürftig. Mittlerweile möchte ich die neugewonne Benutzerfreundlichkeit des Dock nicht mehr missen. Ob diese Erfindung nun von Windows geklaut ist oder nicht, ist mir ehrlich gesagt egal.
    Tatsache ist, dass OS X bei mir erheblich stablier läuft als OS 9, man denke nur an die vielen verschiedenen Anwendungen, die ich plötzlich ohne Probleme und Ruckler gleichzeitig ausführen kann.

    Natürlich war es eine Frechheit, mit 10.0 eine langsame Beta-Version herauszubringen, aber nun: In einem Fenster läuft eine DVD, ich drucke und Entourage ruft gerade meine E-Mails ab, nichts stockt - ist das nicht toll?

    Was den geringen Marktanteil von Apple anbelangt: Natürlich wäre es besser, wenn der Mac-Markt etwas größer wäre und mehr Gewicht bei Soft- und Hardwarehertstellern hätte. Aber haben wir denn nicht wirklich fast alles, was wir brauchen? Die besten Hersteller bieten ihre Produkte doch meistens auch für den Mac an, weil hier nun einmal eine zahlungskräftige Kundschaft sitzt.

    Ein schlagkräftiges Argument für die große Verbreitung des PC ist natürlich die Möglichkeit, ein komplettes Office XP hinter der Tankstelle für 15 Mark zu erwerben. Aber muß das denn wirklich sein? Höchstens um Microsoft dafür zu ärgern, was sie gerade wieder mit ihrer ach so großzügigen Spende in den USA bezwecken wollen.
    Nein, also ich wollte nicht zurück in die Zeit der Mac-Clones. Natürlich ist Wettbewerb gut - vor allem für den Anwender. Aber ob das in einem so komplexen Gebilde wie einem Computer gutgehen kann? Also ich bin mit dem gleichen Lieferanten für Hardware und OS bis jetzt meistens gut gefahren, und die meisten der ohnehin wenigen Probleme hatte ich meiner eigenen Unwissenheit zu verdanken.

    Ich werde ersteinmal bei Apple bleiben, auch wenn das - meiner Meinung und Erfahrungen nach nur auf auf den ersten Blick - etwas mehr kostet.

    Neue iMacs, in denen die Erfahrungen mit dem Cube genutzt werden, und die mit CD RW/DVD-Combo-Laufwerk und 15" TFT im Bundle für 4000 DM rausgehen wären für die mittelfristige Zukunft, also Winter/Frühling gut - in diesem Jahr werden vor Weihnachten sowieso weniger PCs verkauft, Rezession.

    Und neue, schnellere Prozessoren. Ich meine, es ist wirklich erstaunlich, was ich aus dem iMac mit seinen 400 Mhz ohne ihn zu übertakten oder so, alles rausbekomme. Aber das reicht nicht. Wenn wir uns in Zukunft nicht wirklich nur noch selbst belügen möchten, muss hier schleunigst was geschehen, oder wann stellt Intel den P5 vor?
     
  11. Messias

    Messias New Member

    tz tz mackevin
     
  12. maiden

    maiden Lever duat us slav

    gut Mackevin!

    Nur lobhudeln bringt nix
     
  13. thesky

    thesky New Member

    Zur Geschwindigkeit kann ich nichts sagen, ich moechte aber anmerken das man eine Bildervorschau sehr unterschiedlich berechnen kann. Schnell und schlecht, oder langsamer und gute Qualitaet.
    Meine persoenliche Erfahrung ist halt, das ich mit dem Mac sinnvoll arbeiten kann und mich der PC schon fast zur Verzweiflung mit seinen Problemen gebracht hat. Ich bin jedenfalls sehr froh ueber meinen Mac auch wenn er vielleicht etwas langsamer ist.

    thesky
     
  14. mackevin

    mackevin Active Member

    Hallo maiden,

    der Clou an der Sache ist doch, daß, wenn man den status quo lobhudelt, ein Fortschritt nicht gerade gefördert wird.

    Wenn nicht überall auf der Welt ein leiches Rumoren in der Apple Szene zu hören wäre, hätte es vor Weihnachten wahrscheinlich nochmal einen iMac bekannter Bauart gegeben und der nächste G4 hätte wahrscheinlich nur 900 Mhz.

    Gruß
    mackevin
     

Diese Seite empfehlen