http://www.abendzeitung.de/muenchen/237753 :crazy: Das erinnert an :http://www.sueddeutsche.de/bayern/regensburg-tod-im-treppenhaus-1.440683 :augenring
Ist das denn eine neue Mutprobe für Jugendliche !!!! http://www.bz-berlin.de/aktuell/deu...ig-t-mann-18-in-den-bauch-article1077920.html "In Lübeck ging ein Mann mit einem Messer auf einen Polizisten los. Der schoss ihn in den Bauch." :crazy::augenring
Und hier die Variante mit Pistole: http://www.tz-online.de/nachrichten/bayern-lby/schreckschusswaffe-polizisten-geschossen-1066383.html :augenring Der Kerl hat Glück, dass er noch lebt. :crazy:
Ca. Mitte der 80-er Jahre erhielten wir in unserer Dienststelle einen Anruf, dass sich eine Frau in einer städtischen Wohnung verbarrikadiert habe. Sie fuchtele außerdem mit einer Pistole herum und bedrohe die dort tätigen Handwerker. Ich bin dann - da ich als einziger damals in der Dienststelle war - hingegangen und fand folgende Situation vor: Die Familie war stadtbekannt. Die Ehefrau (um die er hier akut ging) war chronisch schizophren. Ihr Sohn war von einem stadtbekannten Pädophilen missbraucht worden. Die Familie bemühte sich um eine bürgerliche Fassage. Um das Haus herum war zwecks Dacherneuerung ein Gerüst aufgebaut worden, dass die Fensteröffnungen naturgemäß verdunkelte. Die kranke Frau hatte den Eindruck, dass sie eingemaueert werden sollte und wehrte sich mit inadäquaten Mitteln. Nach ca. 45 - 60 Minuten hatte ich die Dame soweit, dass sie mir ihre Pistole übergab, damit ich die "entsichern" konnte. Ich habe das Ding dann diskret unter dem Tisch entmunitioniert und ihr zur Beruhigung wiedergegeben. Danach konnte ich sie überreden, mit mir zum Amtsgericht zu gehen, um den Fall dort vorzubringen. Der Vormundschaftsrichter hat dann die Dame umgehend eingewiesen. Der herbeigeholte Gutachter attestierte ihr eine akute Schizophrenie. Das LKH Lüneburg entließ die Frau am nächsten Tage mit der Begründung, sie könnten da nichts feststellen. Kurze Zeit später ist dann für die Erkrankte eine Vormundschaft eingerichtet worden und ich wurde als ihre Vormund eingesetzt. Bei einem erneuten, späteren Krankenhausaufenthalt im LKH Lüneburg hat sie sich dann stranguliert und ist dann an den Folgen der Strangulation gestorben. Makaberes am Rande: Am Tag der Strangulation, die sie als Hirntote "überlebt" hatte, fragte mich dann das Krankenhaus in Lüneburg, in das sie eingliefert worden war, ob ich sie zur Organentnahme freigeben würde. Was lernt uns das? Das man mit viel Geduld auch prekäre Situation meistern kann und der finale Schuss wirklich ultima Ratio sein muss. Und selbst wenn im akuten Fall alles gut geregelt ist, trotzdem Unglück zuweilen einfach nicht abgewendet werden kann. Nachtrag: Die Frau aus dem Zeitungsartikel wollte auch nie auf irgendjemanden losgehen. Die Frau war krank und nicht mehr Herrscherin über ihren Willen. Und man sollte weder auf Polizisten noch auf andere mit irgendwas gefährlichem losgehen.
Endlich einer der es wagt die Wahrheit auszusprechen! Bravo, Conman! :augenring Gutes Neues, alter Junge! Ich merke schon, dass ich in diesem Jahr inflationär mit ! umgehe.