ihn ab sofort aber nicht mehr. Hat er ne Macke? http://www.tagesschau.de/kultur/vontrier100.html Richtig reagiert, so jemand hat da nichts verloren.
Ich finde Dänen dürfen Hitlerwitze machen. Vor allem mit pornografischer Pointe. Is zwar ein Crossposting von mir aber noch immer gilt: Like!
Das Gelaber dieses Larses kam mir nicht witzartig vor, denn Witze über Hitler wie generell über Nazis und andere Menschen ohne Humor und Eigendistanz sollten m.E. nicht politisch so verboten sein wie die Bekundung von Wohlgefallen für begangene Untaten.
ich habs nicht gesehen. Is Boulevard. Damit darf sich beschäftigen wer mag. Und wenn da jemand was Scheiße rein rührt find ich das immer witzig!
Ich habe es jetzt 3 x gesehen und es ist nur peinlich (das sieht man auch den neben ihm Sitzenden an). Das sollte kein Scherz sein, es war absolut nicht lustig und Scherze müssten ja zumindest einen geringen Humorgehalt haben. Ich will ihm nicht unterstellen, dass er tatsächlich ein Nazi ist oder Hitler gut findet, es sollte wohl eine Provokation sein die in die Hose ging. Er scheint so etwas nötig zu haben, was recht infantil ist.
Habs gestern auch noch in den Spätnachrichten gesehen. Die wirre Art, in der er das rausgebrabbelt hat, macht mich eher glauben, dass er entweder besoffen war oder sich sein Hirn mit irgendwelchen Substanzen abgetötet hat. Was man dem dummen Arschloch als mildernde Umstände auslegen könnte. Oder auch nicht: Andere Regisseure machen auch gute Filme und das Leben ist ohnehin zu kurz, um alle anzuschauen.
Ich täte mal sagen, dass das das falsche Wort ist. Aber wer diesen Herrn Trier gestern gesehen hat, müsste eigentlich schon nachdenklich werden: Ein begabter Mann, der einfach so seine Karriere wegschmeisst. Ist es das wirklich wert? Von mir kriegt er jedenfalls keine Mark, wenn er demnächst in der Fußgängerzone Betteln gehen muss.
Das ist ja immer ein Problem mit den doofen Künstlern. Nie sind die vernünftig angepasst. So wie sich das der anständige Mensch wünscht.
Ich kann den Ausspruch "Ich kann Hitler verstehen" sogar nachvollziehen. Nicht im Sinne von sympathisieren, aber im Sinne davon, einen psychologischen Einblick in dessen Person zu haben. Wenn ich mir von Triers Filme angucke, muss ich feststellen, dass er eine -sehr- tiefenpsychologische Betrachtungsweise von handlungen, oder Emotionen an den tag legt, und wenn ich mir dann vorstelle, dass dieser Mann sich gedanken über Hitler macht, dann kann ich nicht glauben, dass dabei nur Schwachsinn rauskommt. "Antichrist" war auch sehr tabubrechend, aber eben auch interessant, weil viele diese Antifeministische Haltung grundlegend doch "verstehen" konnten. Ähnlich verhält es sich meiner Meinung nach jetzt mit dem neuesten Tabubruch, nur dass hier niemand bereit ist, das empathische Interesse an Hitler nachzuvollziehen.