http://www.sueddeutsche.de/politik/...eordnete-blutbad-vor-dem-supermarkt-1.1043995 "Ein offenbar politisch verwirrter Täter hat in Tucson im US-Bundesstaat Arizona eine Kongressabgeordnete schwer verletzt - die Demokratin Gabrielle Giffords erlitt einen Kopfschuss. Der 22-jährige Täter erschoss bei einem Treffen der Politikerin mit Bürgern sechs Menschen." "Giffords Distrikt war einer der 20 wichtigsten "Ziele" für Palin im Wahlkampf, den die Republikaner zurückerobern müssten. Palin ließ eine Grafik verbreiten, auf der diese "Ziele" mit Fadenkreuzen markiert waren, wie sie im Zielfernrohr von Gewehren verwendet werden." ".Giffords gilt als moderate Demokratin............doch trat sie im Widerspruch zu vielen Parteifreunden seit langem für das Recht ein, Schusswaffen zu tragen,.... " "Wir sind zu einem Mekka des Hasses und der Vorurteile geworden", sagte Sherrif Dupnik" Viel fehlt da Meinung nach nicht mehr für einen anständigen "Civil War". :augenring
Aber »politisch verwirrt« ist für sich genommen ein tolles Adjektiv. Wie damals, in den 30ern des letzten Jahrtausends, da waren wir* alle politisch verwirrt. * Also »wir« Deutschen. Als glimmender Patriot werde ich das doch wohl sagen dürfen!
Was heißt für USA schon "politisch verwirrt"? Eine Politikerin, die womöglich für eine bessere Krankenversicherung votiert hat/hätte . . . die muss man einfach kalt stellen! Jetzt werden überall die Krokodile gemolken, damit S.Palin genügend Tränen zum Weinen zur Verfügung hat.
ARD: Konflikt mit Palin Vor der Kongresswahl vom vergangenen November hatte Giffords der ultrakonservativen Tea-Party-Bewegung und deren Galionsfigur Sarah Palin vorgeworfen, sie in ein Fadenkreuz gerückt zu haben. "Wenn Menschen das tun, müssen sie begreifen, dass es für diese Handlung Konsequenzen gibt", hatte Giffords in einem Interview mit dem Sender MSNBC erklärt. Bei der Wahl hatte sich Giffords dann gegen ihren Konkurrenten Jesse Kelly durchgesetzt, der von der Tea Party unterstützt worden war. Palin sprach Giffords nach dem Anschlag von Tucson ihr Mitgefühl aus. Giffords vertritt seit Januar 2007 als Kongressabgeordnete den Süden des US-Bundesstaats Arizona. Sie befasst sich auch mit kontroversen Themen wie Einwanderungspolitik ihres an Mexiko angrenzenden Bundesstaates. Zudem gilt sie als Befürworterin der embryonalen Stammzellenforschung, die von Republikanern teilweise leidenschaftlich bekämpft wird. Allerdings trat sie im Widerspruch zu vielen ihrer Parteifreunde für das Privatrecht auf Schusswaffen ein. Sie ist mit dem US-Astronauten Mark Kelly verheiratet. Ob sie jetzt noch für das Privatrecht auf Schusswaffen eintritt? Das ist doch alles ein einziger Wahnsinn.
Was willst du von einem Staat erwarten, dessen Staatsvolk überwiegend die hauseigene Freiheitserklärung für das kommunistische Manifest, und deshalb für verwerflich hält?
Als aufrechte Amerikanerin . . also jedenfalls, sobald sie wieder aufrecht steht und eine Waffe halten kann . . . 100%! Die Waffenverliebtheit der Amis ist integraler Teil des amerikanischen Freiheitsbegriffs. Wäre die Giffords gegen diesen Waffenwahn, dann hätte sie ihren Wahlbezirk überhaupt nicht gewonnen, da ihr Wahlsieg "hauchdünn" war.
Attentate auf Politiker haben im Amiland eine lange Tradition. Abraham Lincoln 1865 John F. Kennedy 1963 Robert Kennedy 1968 Martin Luther King 1968 Ronald Reagan 1981 und jetzt die Demokratin Gabrielle Giffords
Wenn wir die Bevölkerungszahl berücksichtigen, schneiden wir im selben Zeitraum aber wesentlich besser ab (wenn ich nur an die immer noch amtieren Herren Schäuble und Lafontaine erinnern darf). Und das, obwohl bei uns Schusswaffen die ganze Zeit verboten waren...
Du meinst das zählt doppelt (oder dreifach, so oft wie Du den Namen hingeschrieben hast), weil das ausnahmsweise mal einen getroffen hat, der es verdient gehabt hätte?
Ja, der Elsner für mich einer der nicht so vielen Helden der Nazizeit. Und natürlich die, die Juden versteckten.