Ich bin auf der Suche nach einem Artikel, den ich glaube ich hier bei macwelt gelesen haben, der in etwa sagt, dass es Microsoft nicht so gut geht bzw. dass sie pleite sind. Das trifft natürlich nicht auf Billy zu aber der Konzern soll angeblich pleite sein, weil sich immer mehr User abwenden. Hat vielleicht noch jemand diesen Artikel gelesen und kann wir sagen wo ich den wieder finden kann? Danke, mhe
Tja, das alles passiert, wenn der default-User im System ein Admin-Konto belegt. Das ist auch das größte Problem von Windows. Aber das sind die meisten User selbst dran schuld...
Microsoft muß leben! Windows muß leben! Sonst kommen die Virenprogrammierer womöglich irgendwann auf die Idee, ihren Dreck in anderen Betriebssystemen zu entsorgen. Und das wollen wir doch nicht.
wie ist das eigentlich mit viren/würmer für mac? ich stell mir zwei szenarien vor: ENTWEDER es hats wirklich noch nie jemand versucht, weil macs zu wenig verbreitet sind, ODER es haben schon etliche programmierer/hacker versucht, OS X zu knacken, es aber nicht geschafft. ich tendier eher zur zweiten variante. grund: ich stell mir vor, dass hacker und virenprogrammierer ehrgeizige und tüchtige leutchen sind, die sich überall einknacken, wo sie nur können. gehört doch zum "ehrencodec" eines hackers. CIA, FBI, was auch immer. je sicherer desto cooler. und weil das mac os als sicher gilt, hat doch bestimmt schon jemand versucht, das zu knacken. "Ha, ihr mac-fuzzies, ihr glaubt ihr habt ein sicheres system? pah, schaut her, da hab ich euch was leckeres!" die schadenfreude wär gross im dosenlager, das gejammer laut im mac-lager. man hat aber nie wen jammern gehört... was denkt ihr?
Microsoft gehts eigentlich prima - mit einer Kreigskasse (also Cash) von ca. 57 Milliarden Dollar könnten die noch so manches Unternehmen kaufen (SAP war schon im Gespräch). Demnächst steht sogar die grösste Dividendenausschüttung aller Zeiten bevor. Microsoft schafft es auch immer wieder neue Geschäftsfelder zu besetzen und sind meist dort erfolgreicher als die Wetbewerber. Einzig die fulminanten Umsatzsteigerungen von einst sind wohl passé, aber Micrsoft ist ja auch kein Start-up Unternehmen mehr.
Mehr Verbreitung des Systems - mehr Anfälligkeit. Ich hab da noch eine ergänzende Theorie. Zum einen ist es natürlich die deutlich stärkere Verbreitung des Windows-Systems. Mehr User - höherer Anteil an bösen Buben. Da glaube ich auch, daß es vergleichsweise viel mehr Windowsuser gibt, die gelangweilt vor den Kisten hockend auf dumme Gedanken kommen. Auf Macs wird sicherlich anteilsmäßig mehr gearbeitet und es stehen vergleichsweise weniger Kisten nur so rum, weil man einen Rechner zu brauchen glaubt. Windows ist vielleicht leichter zu vermurksen, man kann leichter einbrechen. Mangels Programmierkenntnissen behaupte ich das mal leichtfertig. Und aus den gleichen mangelnden Programmierkenntnissen behaupte ich mal, daß man doch wohl einen Mac braucht um für ein Mac-Betriebssystem Viren, Würmer und dergleichen zu basteln und zu testen. Den haben aber nur wenige böse Buben.
Der Punkt ist ein ganz anderer. Auf einem Mac machen Viren/Würmer/etc. einfach keinen Sinn, da diese Admin-Rechte brauchen, um Schaden anzurichten. Wobei "Schaden anrichten" gleichbedeutend ist mit Systemdateien löschen, Programme installieren usw. Standardmäßig ist der am Mac OS angemeldete Benutzer kein Admin, Viren werden also auch nicht mit Adminrechten ausgeführt, können also auch wenig bis keinen Schaden anrichten. Bei der Installation von Windows wird ein Standarduser angelegt. Dieser heißt Administrator, hat dem entsprechend Admin-Rechte. Das lustige daran ist, dass für diesen User auch kein Passwort vergeben werden muss. Normalerweise ist das richtige Vorgehen so, dass man nach der ersten Anmeldung an Windows einen neuen Benutzer anlegt und diesem eingeschränkte Rechte gibt. Den Admin-User benutzt man nur, wenn man Programme installieren und kapitale Änderungen am System vornehmen will. Aber: Es besteht kein Zwang, solch einen Benutzer zu erstellen. Deshalb machen das die meisten Leute auch nicht. Mittlerweile schreiben die Programmierer für Windows fast nur noch Software, die Admin-Rechte benötigen. Warum sollten sie das auch anders machen, die nötigen Rechte sind ja fast immer vorhanden. CU Laques2000
Welches OS empfiehlt eigtl. der Virenprogrammierer seiner Familie? Ich meine, der möchte ja auch mal privat in Ruhe am Comp sitzen? (und nicht vom eigenen Virus überrascht werden.... )
Prinzipiell kann Microsoft wirklich nichts dafür. Natürlich könnte man (wie bei Mac OS) den User zwingen, ein eingeschränktes Konto zu erstellen, aber warum sollten sie das? Das ist doch nicht mehr Sache des Herstellers. Ich will hier nichts beschönigen, was M$ so verzapft, aber in diesem Fall ist das kein Fehler.
was du hier beschreibst trifft auf ganz viele mac-user zu. solange sie alleine am computer arbeiten, arbeiten sie als admin. einen neuen user für sich selber anzulegen erachten viele als überflüssig... von dem her wäre os x doch genauso anfällig.