Varta hat eine Fertigungslinie für Lithium-Polymer-Akkus mit der Bezeichnung Polyflex aufgebaut. Die Zelle wird ab Herbst in den neuen iPod von Apple eingebaut. Der 2001 eingeführte MP3-Player entwickelte sich zum Kultgerät, brachte Apple aber in die Kritik, als sich herausstellte, dass die fest eingebauten Energiespeicher einer früheren Version bereits nach 18 Monaten den Geist aufgaben. http://www.zeit.de/2004/18/Akkus_2fneu
und noch was aus dem Artikel: Anders bei Solid Energy: Man habe etwa einen Din-A4-Blatt-großen Akku für Laptops entwickelt. Obwohl er nur einen Millimeter dick ist und hinter ein Display passe, leiste er deutlich mehr als herkömmliche Notebook-Akkus. Damit verlängern wir die Betriebsdauer eines Laptops auf zehn Stunden, verspricht Neumann. Na, Apple??? :sabber:
Wäre schon wenn man - im Falle des Falles - den Akku des alten gegen den des neuen iPod austauschen könnte. Ach, ich Träumer.
Vergiss es. Vielleicht im Jahr 2010. Solche Berichte sind zwar interessant, aber in den Forschungslabors ist vieles möglich, was nie oder nur mit sehr grosser Verzögerung die Marktreife erlangt. Stichwort "Brennstoffzelle": In den Labors schon vor vielen Jahren entwickelt, werden wir noch lange darauf warten müssen. Ja, ich weiss, ich bin ein Spielverderber. Aber wir werden noch sehr lange mit diesen minderwertigen chinesischen und taiwanesischen Müll-Akkus leben müssen. Gruss Andreas
Bullith? Tönt für mich wie Bullshit... Ist das ein Gag oder heissen die wirklich so? Kanns kaum glauben Wie dem auch sei: Bis heute habe ich noch nirgendwo gelesen, dass sich auf dem LiIon- bzw. Li-Polymer-Sektor was grossartiges tun würde. Und ich interessiere mich wirklich dafür... Gruss Andreas
Stimmt nicht ganz. Lies das ! War auch gestern ein Bericht in der Landeschau fürs Ruhrgebiet, das Teil geht wie 'd Sau.
Betankt werden kann der insgesamt 45 Gramm Wasserstoff fassende Metallhydridspeicher innerhalb von etwa einer Stunde über frei im Handel erhältliche Druckgasflaschen. Eine 10-Liter-Flasche ermöglicht etwa sechs Tankfüllungen, erläutert Projektleiter Willfried Müller. Wer rechnet hier falsch? Ich oder Herr Müller?? Oder begreif ich da was nicht?
Ja natürlich gibts Brennstoffzellen in Serienprodukten. Aber Du kannst Dir bestimmt vorstellen, wie teuer dieses Rad ist und wie schwierig es ist, an den Wasserstoff zur Betankung heranzukommen. Zudem gibt es sogar bei Conrad einen Brennstoff-Zellen-Experimentierkit. Relativ teuer, aber hochinteressant. Hätte ihn beinahe mal gekauft. Aber all das sind immer noch in einer gewissen Art Prototypen, die direkt den Forschungslabors entsprungen sind. Brennstoffzellen sind noch längst nicht tauglich für den Massenmarkt. Viel zu teuer und auch noch zu voluminös. Auch die Explosionsgefahr ist zwar nicht so hoch wie bei reinem Wasserstoff, aber dennoch sind Brennstoffzellen deutlich gefährlicher als LiIon-Akkus, die ja ihrerseits schon einen gewissen Hang zum Explodieren haben, wenn sie falsch angewendet werden oder wenn die Hersteller gepfuscht haben. Und Pfusch zu gunsten des Profits ist bei Produkten Made in China an der Tagesordnung. Genau, wie LiIon-Akkus eigentlich sehr hochwertige Akkus wären, die erst durch Produktion in Fernost zu dem Müll wurden, den sie heute sind, würden auch Brennstoffzellen Made in China nicht mehr viel von ihren hervorragenden Eigenschaften aufweisen. Nur eines wären sie dann: Billig. Gruss Andreas