http://www.taz.de/1/leben/alltag/ar...fuer-unwiligen-vater/?src=AR&cHash=6762281b60 Natürlich ist der Vater als Mensch zu zu verurteilen, wenn er sich weigert sein uneheliches Kind zu besuchen, gar keine Frage. :nicken: Aber was um Himmels willen soll diese Klage beim Oberlaandesgericht ,die darauf gerichtet war, den Vater dazu zu zwingen, sein uneheliches Kind zu sehen. :meckert: Kann das wirklich im Interresse des Kindes sein, wenn der Vater widerwillig beim Kind anwesend sein muss. Ein Kind spürt doch, dass da etwas nicht stimmt. Und erst später : Das Kind ist älter und erfährt, dass der liebe Papi gezwungen wurde, es zu besuchen. :frown: Wenn es stimmt, dass die Ex-Geliebte das Recht auf Ihrer Seite hat, dann sollte das Recht hier schnell geändert werden. Man kann Zuneigung doch nicht per Gesetz erzwingen. :meckert: :meckert: Jetzt ist das ganze beim Bundesverfassungsgericht. Ich hoffe, die Richter erledigen dieses seltsame Gesetz. :cry:
ich sage jetzt mal lieber nix dazu :shake: aber SO "bekloppte" Mütter gibt es auch andersherum ... die alles dafür tun, das kinder, die jahrelang fast täglich kontakt zu dem vater und den großeltern gehabt haben, dieses plötzlich abbrechen um ihr eigenes ego zu befriedigen herzliche grüße an Frau K. :teufel: :meckert:
Hallo! Er soll ja nicht zur Zuneigung gezwungen werden, sondern dazu, sich um sein Kind zu kümmern. Etwas Ähnliches gibt es ja auch schon im Pflegebereich: Da werden Angehörige inzwischen (durch finanziellen Druck der Krankenkasse bzw. Pflegeversicherung) de facto auch dazu gezwungen, ihre pflegebedürftigen Verwandten zu Hause selbst zu versorgen - ganz unabhängig davon, ob sie für diese Zuneigung empfinden oder für die Aufgabe qualifiziert sind. Was immer von dieser Klage zu halten ist: Der umgekehrte Weg, daß Väter Kinder in die Welt setzen wie sie lustig sind und anschliessend jede Verantwortung von sich weisen (bzw. sich mit Geld aus der Affäre ziehen), ist auch nicht gut. Grüße, Maximilian
Wenn man als Mutter das Kind wegen Erziehungsproblemen für 1 Jahr in ein Heim gab, von den Richtern unerkannt unter den Zuschauern saß und zudem einen Vertrag mit einem Boulevardmedium hat, dann hat man meiner Meinung nach auch schwer was am Kopp. Die Erzwingung ist lächerlich, erinnert mich an obrigkeitsstaatliche Zeiten.
... und es gibt genügend frauen, die sehr vermögend sind, sich irgendeinen mann ausschauen (wo nichts zu holen ist), zufällig schwanger werden und dann den mann trotzdem auch noch abzocken wollen es gibt genügend beispiele für alle sachen leider steht der gesetzgeber nach wie vor, zu ca 95% hinter den "armen armen" frauen ... es wäre schön, wenn es im familienrecht auch mal eine gleichberechtigung geben würde warum gibt es in D bei unehelichen kindern kein gemeinsames sorgerecht ? (in allen anderen ländern ist es IMMER ein gemeinsames sorgerecht !) ich klinke mich jetzt hier aus ...
Aber wie soll das ausschauen ? Der Vater wird gezwungen mit dem Kind eine LEGO-Burg zu bauen, baden zu gehen, ins Kino zu gehen, Schlitten zu fahren usw.
Ist ironisch von dir gemeint, aber im Grunde genommen könnte es genauso aussehen. Die Polizei holt Papi ab und kettet ihn mit Handschellen an sein uneheliches Kind. :augenring Sarkasmus Modus an Bei Widerstand gibt es was mit dem Gummiknüppel. :teufel: Sarkasmus Modus aus
Kleine Handschellen und Gummiknüppel kann man bestimmt aus den USA beziehen. Die nehmen ja sogar Kinder im Kindergarten wegen sexueller Belästigung fest. :teufel:
Das Bundesverfassungsgericht teilt meine Meinung : http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBUC14088320080401 "Das Kind hat eigene Würde und eigene Rechte", stellte Papier grundsätzlich klar. Dazu gehöre prinzipiell auch das Recht, seine Eltern zu sehen. Bei aufgezwungenen Treffen spüre das Kind jedoch keine Zuwendung, sondern die Ablehnung eines Elternteils. Das könne sein Selbstwertgefühl untergraben. Es sei nicht auszuschließen, dass solche Treffen für Kinder in einigen Fällen dienlich sein könnten. Von so einer Ausnahme könne ausgegangen werden, je älter und gefestigter ein Kind sei. Bei kleinen Kindern, die noch keine stabile Persönlichkeit entwickelt hätten, seien Zwangstreffen in der Regel nicht nützlich."