WUTBÜRGER "Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat „Wutbürger“ zum Wort des Jahres gekürt. Der Wutbürger stellt sich in den Strahl der Wasserwerfer oder kettet sich an rostige Schienen. Gegen die Arroganz der Macht. Ein irgendwie sympathisches Wesen, aber auch zutiefst ambivalent." http://www.faz.net/s/Rub4D8A76D29AB...35B510111D8902DC60~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Dieses Wort habe ich wirklich noch nie gehört. Oder gelesen. Und ehrlich gesacht, will ich es auch nie wieder hören. Oder lesen. Und gegen die Wutbürger um mich herum werde ich mich wohl bald bewaffnen müssen. Ich schwanke noch zwischen Giftgas, Schrot und Thermonuklear.
Es wird ja ganz nett erläutert: "Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat diesem irgendwie sympathischen, aber auch zutiefst ambivalenten Wesen nun den Heiligenschein angeklebt und feiert ihn als Inkarnation des Wunsches der Bevölkerung nach politischer Partizipation und mehr direkter Demokratie." Gschaftelhuber wäre der bayrische Ausdruck dafür. irat: